Nachdem ich heute vormittag selbständig (und erfolgreich) einen neuen Post hier veröffentlicht habe, mußte ich zur Sicherheit gleich nocheinmal versuchen, ob das nicht nur ein Zufallstreffer war, das Korn, das auch das blinde Huhn einmal findet.
War es nicht - daher: "In die Puschen.....Los!"
"Sie" hat bei der Geburtstagsfeier als Gegenüber einen äußerst charmanten alten Herrn, der die Tischrunde mit seinen Geschichten aufs Beste unterhält. "Alter Schwerenöter", denkt sie amüsiert, als sie einen leichten Druck auf ihrem Fuß verspürt. Sie zieht ihn zurück und tut, als habe sie nichts gemerkt.
Doch hier ist offenbar ein hartnäckiger Frauenverehrer am Werk, denn kurz darauf wiederholt sich das Spiel.
"Der geht vielleicht ran, wie Max an die Möhren", wundert sie sich und bringt ihren Fuß erneut in Sicherheit.
Beim dritten Versuch wird sie allerdings unsicher. So lange Beine könnte der alte Herr selbst bei einer Körpergröße von über zwei Metern nicht haben.
Sie lüftet das Tischtuch ein wenig - und blickt in das freundliche Gesicht eines großen Hundes, der sanft, aber bestimmt seine kräftige Pfote auf ihre Fuß gelegt hatte.
Donnerstag, 21. März 2013
Neuer Versuch
Leider stehe ich mit der Technik - zumindest was den Computer angeht - auf Kriegsfuß.
Jetzt habe ich doch mal wieder einen Versuch unternommen, in diese Seite hineinzukommen. Denn schreiben tue ich nach wie vor und die Themen gehen mir nie aus. Entweder lese ich etwas Erheiterndes in der Zeitung oder ich erlebe es am eigenen Leib (siehe nachstehende Episode).
Wie bei alten Leuten nicht unüblich, hatten wir (zwei alte Damen) jede eine Operation hinter uns - nur an verschiedenen Körperregionen.
Ebenfalls nicht unüblich - wir waren etwas spär dran im Konzert, dafür dass unsere Plätze in der Mitte der Reihe liegen. Wirt durften zwar den Zuhörerraum noch betreten, trauten uns aber nicht, alle Leute hoch zu scheuchen, um uns durchzudrängen. So blieb uns nur die Möglichkeit, den ersten Teil des Konzerts im Stehen zu genießen.
Meine Freundin war die Gescheitere - sie blieb stehen und lehnte sich an die Wand. Ich setzte mich auf die Treppenstufe. Erst als ich in der Parterreposition war, überkam mich ein erschreckender Gedanke: Es gab kein Treppengeländer oder einen Handlauf, der eine Möglichkeit geboten hätte, sich festzuhalten bezhw. hochzuziehen. Und aufstehen ohne jede Möglichkeit, die Hände dabei einzusetzten, war einfach noch nicht drin.
So verbrachte ich die erst Hälfte des Knzertess weniger damit, den Tönen zu lauschen, als damit, mir Sorge zu machten, ob und wie ich mich in leidlich würdevoller Haltzung zu erheben, ohne dass irgend ein rettender Engel mir beispringen und die olle Oma wie einen umgefallenen Kartoffelsack hochhieven würde, was mir sehr peinlich gewesen wäre.
Es kam aber ganz anders, als befürchtet. Ich wechselte geradezu elegant in dne Vierfüßlerstand (sicher ein erheiternder Anblick bei einem Kulturereignis) und war in der Lage, mich naherzu problemlos aufzurichten, um in würdiger Haltung zu meinem Platz zu schreiten.
Ich habe mir allerdings eschworen, demnächst zu denken, bevor ich zu einer Handlung ansetze, bei der ich vielleicht keine so gute Figur mache.
Jetzt habe ich doch mal wieder einen Versuch unternommen, in diese Seite hineinzukommen. Denn schreiben tue ich nach wie vor und die Themen gehen mir nie aus. Entweder lese ich etwas Erheiterndes in der Zeitung oder ich erlebe es am eigenen Leib (siehe nachstehende Episode).
Wie bei alten Leuten nicht unüblich, hatten wir (zwei alte Damen) jede eine Operation hinter uns - nur an verschiedenen Körperregionen.
Ebenfalls nicht unüblich - wir waren etwas spär dran im Konzert, dafür dass unsere Plätze in der Mitte der Reihe liegen. Wirt durften zwar den Zuhörerraum noch betreten, trauten uns aber nicht, alle Leute hoch zu scheuchen, um uns durchzudrängen. So blieb uns nur die Möglichkeit, den ersten Teil des Konzerts im Stehen zu genießen.
Meine Freundin war die Gescheitere - sie blieb stehen und lehnte sich an die Wand. Ich setzte mich auf die Treppenstufe. Erst als ich in der Parterreposition war, überkam mich ein erschreckender Gedanke: Es gab kein Treppengeländer oder einen Handlauf, der eine Möglichkeit geboten hätte, sich festzuhalten bezhw. hochzuziehen. Und aufstehen ohne jede Möglichkeit, die Hände dabei einzusetzten, war einfach noch nicht drin.
So verbrachte ich die erst Hälfte des Knzertess weniger damit, den Tönen zu lauschen, als damit, mir Sorge zu machten, ob und wie ich mich in leidlich würdevoller Haltzung zu erheben, ohne dass irgend ein rettender Engel mir beispringen und die olle Oma wie einen umgefallenen Kartoffelsack hochhieven würde, was mir sehr peinlich gewesen wäre.
Es kam aber ganz anders, als befürchtet. Ich wechselte geradezu elegant in dne Vierfüßlerstand (sicher ein erheiternder Anblick bei einem Kulturereignis) und war in der Lage, mich naherzu problemlos aufzurichten, um in würdiger Haltung zu meinem Platz zu schreiten.
Ich habe mir allerdings eschworen, demnächst zu denken, bevor ich zu einer Handlung ansetze, bei der ich vielleicht keine so gute Figur mache.
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